Aoife van Linden Tol
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Achtung Sprengarbeiten!
Kunstausstellung über ein PhŠnomen
by Michael Kasiske, wi
Bauwelt Issue 44, 2007
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Vom Sprengen ist in der Architektur des Öfteren die Rede – um unerlaubt Errichtetes zu entfernen, wie unlängst ganze Hotelkomplexe an der Küste Spaniens, um soziale Probleme zu beseitigen, wie etwa in der Siedlung Pruitt-Igoe in St. Louis, oder aus ästhetischen Gründen, wie beim Wunsch des ehemaligen Senatsbaudirektors Stimmann nach einer Bombe für die Berliner Rathauspassagen. Platz zu schaffen für Neues ist denn auch ein Aspekt, mit dem sich die aktuelle Ausstellung in der Berliner Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst beschäftigt.

Sprengungen als Ent- und Erledigungsinstrument? Die Künstlerin Aoife van Linden To bat Freunde und Bekannte, ihr Ungeliebtes zu schicken, das sie durch Sprengung zerstšrte – von Fotografien, über digitalisierte Liebesbriefe bis zu Fachbüchern (Foto oben: Karl Heinz Jeron, Berlin). Vergleichsweise niedlich wirken da die Miniexplosionen in Waschbetonblumenkübeln, bei denen Annette Wehrmann etwas Blumenerde in die Luft fliegen ließ.

Wer sich tiefer mit dem Thema beschäftigen möchte, dem sei der Katalog empfohlen. Ohne seine Beigabe würde die Ausstellung ein wenig so wirken wie der Blick auf den Bungalow in der Videoarbeit von Rosemarie Trockel: PENG – und weg.


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